Mit Zuhören den Boden für Veränderungen geschaffen.

„Ralf hat sehr schnell den Boden für eine echte Begegnung als Mensch bereitet. Die Sorgen, dass nur an Defiziten gearbeitet wird, haben sich in der ersten Viertelstunde direkt aufgelöst. Das Zuhören als Technik einzubringen, ermöglichte auch den Leisen sich einzubringen und hat einen Raum geschaffen, in dem etwas ganz Anderes entstehen konnte. Es war hochmotivierend, wie Ralf uns durch den Tag geführt hat."

Herausforderung

Das DOMFORUM ist das Informations- und Begegnungszentrum der katholischen Kirche Kölns und das Besucherzentrum des Kölner Domes. Die Einrichtung gilt als Pionier der Citypastorale und hat wichtigen Entwicklungen den Weg bereitet. Nach 25 Jahren wurde es Zeit, inne zu halten. Anlässlich einer Gebäudesanierung wollte man sich die Zeit nehmen, gemeinsam an den Arbeitsstrukturen zu arbeiten, um nach der Sanierung mit frischer Energie und gemeinsamen Geist wieder zu starten.

Lösung

Ein Workshop im Sinne der TheoryU. Wir gestalteten ein Prozess, in dem sich die Mitarbeiter zunächst intensiv als Mensch begegnen konnten, und sich einander zuhören. Aus dem Moment der Erkenntnis kristallisierten sich Themen heraus, an denen die Mittarbeiter nun gemeinsam in Arbeitsgruppen weiterarbeiten.

„Es ist wieder etwas in den Vordergrund geholt worden, was ein wenig verschüttet war. Das ist wirklich gut gelaufen. Trotz aller Ausdifferenzierung gibt es einen Teamgeist. Es wurde uns wieder bewusst, woran wir alle gemeinsam arbeiten, aber auch, dass Informationsdefizite da sind. Durch den tieferen Dialog haben sich die Kollegen wieder anders wahrgenommen und haben gemeinsam Verantwortung übernommen. Es ist eine breite Akzeptanz für die bevorstehenden Veränderungen entstanden.”

Rainer Tüschenbönner & Harald Schlüter
Leitung DOMFORUM
Stadtdekanat Köln

Ein Jahr der Veränderungen – Verlagsmarketing neu gedacht.

„Die extreme Flexibilität von Ralf, auf unsere wechselhaften Aufgabenstellungen einzugehen, hat uns sehr geholfen. Empathisch hat er den Rahmen gehalten. Er war immer offen, vertrauensvoll und nicht wertend, so dass wir uns gut aufeinander einlassen konnten. Durch die Mischung aus Theorie und Praxis sind wir schnell ins tun gekommen und konnten unsere Themen fokussieren.“

Herausforderung

Die Welt der Medien hat sich stark verändert. Die internen Prozesse und Strukturen bei der Rheinischen Post waren noch weitestgehend traditionell. Der Innovationsdruck machte ein neues, agiles Führungs- und Zusammenarbeitsmodell im Verlagsmarketing erforderlich, um den veränderten Marktbedingungen gerecht zu werden.

Lösung

Wir haben den Bereich ein Jahr lang kontinuierlich begleitet. Die Mitarbeiter haben die Entscheidung dazu gemeinschaftlich getroffen und ihre individuellen Fortbildungsbudgets zusammengelegt. Herausgekommen ist ein abwechslungsreicher „On the Job“ - Coaching-Prozess, bei dem jeweils die aktuellen Herausforderungen identifiziert und passende Handlungsoptionen gefunden wurden. Dabei haben sie agile Methoden kennengelernt und schrittweise eine neue Haltung entwickelt.

„Das Team ist mehr zusammengewachsen. Silos haben sich aufgelöst und die Zusammenarbeit hat sich insgesamt verbessert. Sehr entlastend finden wir die Frage „Ist es gut genug für heute?“ So konnten wir Themen auch wirklich abschließen und weiterbringen.“

„Für mich persönlich war es eine klare Horizonterweiterung. Ich komme ja selbst noch aus einer eher traditionellen Arbeitswelt. Der Coaching-Prozess hat mir viele neue Blickwinkel eröffnet und jetzt will ich mehr davon."

Alexandra Lehmberg
Leiterin Verlagsmarketing
Rheinische Post Medien GmbH

Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglichen

„Wir haben Herrn Janssen als ausgesprochen kompetent und sicher erlebt. Er konnte die unterschiedlichen Dimensionen wie Purpose, systemische Prinzipien, Agilität und soziokratische Entscheidungsformen der Kollegialen Führung gut vernetzen und uns als Ganzes erleben lassen. Der Workshop hatte eine integrierende Qualität. Herr Janssen war auf eine charmante Art locker und zugleich in gewisser Weise fordernd.“

Herausforderung

Bathildisheim ist eine gemeinnützige Organisation, die Menschen mit Behinderungen selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht. Was für die Klienten gilt, soll nun auch für die Mitarbeitenden entwickelt werden: Ein kollegial geführtes Unternehmen, in dem die Mitarbeitenden sich selbstbestimmt einbringen und dezentral Führungsarbeit übernehmen. Ein erster wichtiger Schritt ist die Schärfung des gemeinschaftlichen Verständnisses „Wozu und wie machen wir das?“ und ein klares Commitment des obersten Führungsgremiums.

Lösung

Ein 2-tägiger Impuls-Workshop, in dem über die Rahmenbedingungen, Zusammenhänge und Wirkmechanismen eines kollegial geführten Unternehmens ein gemeinschaftliches Verständnis entwickelt wurde, und dessen Methoden, Prinzipien und Haltung erlebbar wurden. Am Ende des Prozesses stand die Entscheidung, verschiedene Pilotprojekte und Experimente anzugehen und ein Team zu etablieren, das nun den kollegialen Entwicklungsprozess im Unternehmen orchestriert.

„Nach dem Workshop hatten wir eine bewegende Zeit. Es gab gute Auseinandersetzungen zwischen den Vorständen und Bereichsleitern. Die im Seminar gebildete Kollegengruppe hat die Arbeit aufgenommen und gestaltet nun den weiteren Prozess. Wir nutzen bereits in einigen Teams und Projekten die Methoden der Kollegialen Führung. Als Sozialunternehmen liegt uns das Handeln im Sinne eines größeren gesellschaftlichen Nutzens nah, und es war gut, in dem Workshop dies im Zusammenhang mit Selbstführung zu erkunden.“

Dr. Christian Geyer
Fachlicher Vorstand Bathildisheim e.V.

Als Abteilung zusammenwachsen

„Ralf hat mich bei der Vorbereitung des Workshops gut gechallenged. Die gute Auftragsklärung hat mir Sicherheit gegeben. Im Workshop hat Ralf die verschiedenen Impulse mit aktiven Arbeitseinheiten integriert, und dabei einen roten Faden gesponnen. Das „Reflecting Team“ der Führungskräfte hat mir sehr gefallen.”

Herausforderung

Der Abteilungsleiter Dr. Christian Seitz hat die Abteilung „Vorstandsstab/Executive Board Office“ im Generalsekretariat der KFW vor wenigen Monaten übernommen. In dem Workshop sollte ein einheitliches Verständnis vom Zielbild und zu einer neuen Art der Zusammenarbeit gebildet werden. Darüber hinaus sollte das Thema Agilität vertieft beleuchtet werden. Zudem sollten die ersten Monate unter der neuen Führung in einer gemeinschaftlichen Retrospektive betrachtet werden.

Lösung

Ein eintägiger Workshop in denen das Zielbild der Abteilung, die Werte der KFW und die agilen Werte in Einklang gebracht wurden. Die Kombinationen von agilen und systemischen Methoden ermöglichten einen tieferen Dialog, in denen sich die Mitarbeiter auf Augenhöhe einbringen. Mit einer agilen Retrospektive wurde agiles Arbeiten erlebbar gemacht.

„Das Verständnis zum Zielbild und unseren Werten hat sich deutlich verbessert. Ebenso haben wir ein besseres Verständnis für das Thema Agilität hergestellt und besprochen, wie wir agile Werte und Instrumente in den Arbeitsalltag einbringen und leben können. Insbesondere die Frage „Wem möchten wir danken?“ hat eine gute Energie erzeugt.”

Dr. Christian Seitz
Abteilungsleiter „Vorstandsstab/Executive Board Office“
im Generalsekretariat der KFW, Kreditanstalt für Wiederaufbau